Durch das immer wärmer werdende Klima hierzulande, kann man den Garten schon viel früher im Jahr nutzen und vor allem auch viel länger. Manchmal sogar noch im Spätherbst locken warme Tage nach draußen und jeder Gartenfan, der gerne grillt fühlt sich täglich aufs Neue animiert den Grill anzuschmeißen und das Grillgut aufzulegen. Doch wie genau sieht eigentlich die perfekte Grillstelle im Garten aus? Oder auch die ideale Feuerstelle zum Garen von Grillgut, oder auch einfach nur zum Aufwärmen an kühlen Abenden? Wir haben hier schon einmal die 10 besten Ideen und Anregungen aufgeführt, wie man das Ganze vonstatten gehen lassen kann und mit wenig Aufwand durchführen kann.
Wo soll die Grillecke hin?
Der richtige Ort ist wichtig und den sollte man gut auswählen. Am besten auf, oder an der Terrasse selbst und im Freien. Denn wenn es eine offene Feuerstelle werden soll, muss man die Flammen und Hitzeentwicklung immer mit einkalkulieren und berechnen. Handelt es sich lediglich nur um eine Feuerschale im kleinen Segment, kann diese ohne Weiteres auch auf der Terrasse mit Überdachung Platz finden.
Welcher Untergrund ist der beste beim offenen Feuer?
Im Freien und auf Naturboden und Wiese beispielsweise ist es wichtig, dass man darauf achtet die immer gleiche Stelle zu nutzen. Eine einfache Lagerfeuerstelle beispielsweise benötigt einen aus Steinen geformten Kreis und die Sitzgelegenheiten rings ums Feuer herum, fertig ist die offene Feuerstelle. So hat man zwar die Rasenfläche für den Lagerfeuerplatz geopfert, aber das Feuer am Abend mit den Kids zu genießen, Stockbrot aufzuspießen und zu garen oder die Marshmallows zu rösten, dies entschädigt sicherlich allemal. Der Vorteil dieses Bodens ist, dass er durch seine Grundfeuchtigkeit nicht so schnell Feuer fängt und die Glut gut ertragen kann.
Welcher Untergrund bei Feuerstellen, Feuerschalen und Grill?
Wer einen guten Grill aufstellen will, oder auch die Feuerschale nutzen möchte, sollte dies im Idealfall auf der Terrasse tun. Der Untergrund ist hier optimal, wenn man beispielsweise Terrassenplatten in Natursteinoptik nutzt und keinesfalls Holzdielen. Letztere können beim Herabfallen der Glut schnell einmal kokeln und Feuer fangen. Wichtig ist beim Untergrund also, dass er zum Einen recht feuerfest ist und zum Anderen aber auch leicht zu reinigen ist. Denn allein beim Grillen entsteht viel Schmutz durch Öle, Kohle und mehr.
Was ist besser: Feuerstelle oder direkt Grill?
Je nach Begebenheit und Platz kann man letztlich entscheiden, ob man lieber einfach nur eine schöne Feuerschale aufstellen möchte, die an kühlen Abenden wärmt, oder doch einen praktischen Grill und/oder oder eine herkömmliche Feuerstelle im Garten. Wer viel Grillgut garen möchte und dies zu seiner Leidenschaft entdeckt, sollte nicht lange fackeln und sich ruhig einen hochwertigen Grill oder gar Smoker anschaffen, um loslegen zu können. Denn die Auswahl an diversen Grills ist Dank der ständig anwachsenden Nachfrage mittlerweile gigantisch.
Für Kids die Feuerstelle und das Lagerfeuer einrichten
Besonders die Kinder lieben es am Lagerfeuer zu sitzen, den Teig fürs Stockbrot auf die Stöcker zu ziehen und zu rösten. Aber auch die Marshmallows zu garen macht ihnen einen großen Spaß. Damit man aber auch im Garten eine richtig schöne Feuerstelle für diese Zwecke und sogar auch fürs richtige Grillen einrichten kann, sollte man den Ort gut auswählen und auch die Steine zum Einkreisen und eben auch das Grillgitter nicht vergessen. Wenn dann auch noch die Kids ihre Freunde zum Zelten und Übernachten im Garten einladen, kann das spannende Abenteuer Lagerfeuer und Zelten beginnen.
Der gemauerte Grill: Vor- und Nachteile
Der große Vorteil des gemauerten Grills auf der Terrasse ist, dass er stets bereit ist und dass man ihn auch dann nutzen kann, wenn das Wetter draußen zu wünschen übrig lässt. Denn ist die Terrasse überdacht kann man durchaus das ganze Jahr hindurch seine Steinofen Pizza selbst zubereiten und genießen. Ein weiterer Vorteil dieses Grills, oder besser gesagt Ofens ist, dass man ihn immer nutzen kann und man muss weder etwas aufbauen, noch großartig vorbereiten. Der Nachteil ist, dass er unter Umständen recht viel Platz auf der Terrasse einnehmen kann und wenn man eine Zeit lang nicht mehr die Lust oder auch Zeit hat ihn zu nutzen, ist er eigentlich unnötig und stört nicht selten auch. Man kann ihn, einmal aufgebaut, nun mal nicht kurz zur Seite schieben oder abmontieren, wie es bei einem herkömmlichen Grill der Fall ist.