Der perfekte Start in die Grillsaison

Im Frühling werden die Tage länger und die allseits beliebte Grillsaison beginnt. Ein spontaner Grillabend im Kreis der Familie hat dabei ebenso seinen Reiz wie eine fröhliche Feier mit Freunden oder Nachbarn. Oft wird zum Barbecue eingeladen und die Gäste freuen sich auf einen unvergesslichen Abend in angenehmer Atmosphäre.

Grillen oder Barbecue: die Unterschiede

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Gegrillter Burger

Barbecue ist nicht nur die Bezeichnung der Feier, sondern benennt eigentlich die Grillmethode. Beim Grillen gilt die direkte Grillmethode, bei der das Gargut direkt über der Glut gebraten wird. Beim Barbecue handelt es sich hingegen um indirektes Grillen. Bei dieser Methode liegt das Grillgut nicht direkt über der Glut und wird langsam und schonend durch den heißen Rauch gegart. Bei einem klassischen US-Barbecue ist das sogenannte „Pulled-Pork-Sandwich“ besonders beliebt. Zusammen mit der als „Beef Brisket“ bekannten, im Smoker gegarten Rinderbrust und den Spareribs stellt es eines der drei typischen US-Barbecue-Gerichte dar. Als Beilagen eignen sich neben Barbecuesoße und diversen Dips auch Coleslaw sowie ein deftiger Kartoffelsalat.

Das richtige Zubehör

Für das Barbecue eignet sich ein Holzkohlegrill von ausreichender Größe mit Deckel ideal. Die Anfeuerung wird mit einem praktischen Anzündkamin deutlich erleichtert. Im Handel sind unterschiedliche Grillanzünder erhältlich, sie sind den flüssigen Grillanzündern vorzuziehen, da sie ein weit geringeres Gefahrenpotenzial aufweisen. Zur Grundausstattung gehören Grillwender, Grillzange, Grillhandschuhe und ein Silikonpinsel zum Einpinseln des Gargutes. Das passende Zubehör findet der ambitionierte Grillmeister heute nicht mehr nur in Supermärkten – verschiedene Online-Shops für Grillbedarf bieten ein gut sortiertes Angebot an hochwertigem Grillzubehör an.

Rund ums Fleisch

Beim Einkauf des richtigen Grillfleisches sollte unbedingt auf gute Qualität geachtet werden. Die Frische ist anhand der Fleischfarbe gut bestimmbar. Schweinefleisch sollte eine gleichmäßige rosa, Rindfleisch dunkelrote und Lamm eine hellrote Färbung aufweisen. Bei Geflügel ist die Farbe des frischen Fleisches stark von der Fütterung abhängig, sie sollte jedoch keinesfalls weißlich erscheinen. Eine feine Fettmarmorierung des Fleisches ist ein Zeichen für gute Qualität, sie trägt maßgeblich zu einem guten, saftigen Geschmack bei. Von fertig mariniertem Fleisch kann nur abgeraten werden. Sinnvoller ist es, eine eigene Marinade herzustellen, in die das Fleisch mindestens zwei Stunden oder besser noch über Nacht eingelegt wird.

Tipps für den echten Grill-Meister

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Gegrilltes Steak

Wer nicht viel Erfahrung im Grillen hat, ist leicht verunsichert, wann das Fleisch perfekt gegart ist. Je nach Grillmethode und Fleischart kann dies sehr unterschiedlich sein. Hühnchen ist beispielsweise wesentlich schneller durchgegart als Rindfleisch. Mit der Druckprobe lässt sich herausfinden, wann das Fleisch den richtigen Garpunkt erreicht hat. Je weiter der Garpunkt fortgeschritten ist, umso weniger gibt das Fleisch nach. Mit einem Fleischthermometer lässt sich die Gartemperatur exakt feststellen. Zum perfekt gegrillten Fleisch dürfen natürlich auch die passenden Dips nicht fehlen. Aus einer Grundsoße, die aus Mayonnaise, Natur-Joghurt, Salz und Pfeffer besteht, lassen sich ganz fix 3 verschiedene Dips zaubern. Mit zwei oder drei Knoblauchzehen wird eine schnelle Aioli daraus und auch mit frischen Kräutern, Chili und getrockneten Tomaten entsteht eine leckere Soße. Eine weitere Variante ist der schnell hergestellte Honig-Senf-Dip. Mit hochwertigem Fleisch, leckeren Beilagen und den passenden Dips steht einem entspannten Grillabend nichts mehr im Weg.

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