Lieferdienste machen es möglich: Ob man nun in Köln, Hamburg, München, Berlin oder Düsseldorf lebt und ob man nun Pizza, Sushi, Gyros, Burger oder noch etwas ganz anderes zuhause essen möchte, immer häufiger wird man dafür unterschiedliche Anbieter finden, bei denen man das gewünschte Essen online bestellen und sich über den Lieferdienst vor die Tür bringen lassen kann. Man kann da in der Tat von einem „Megatrend“ reden. Es ist ja auch kaum verwunderlich, denn es wird den Menschen ermöglicht, hochwertiges und abwechslungsreiches Essen ganz einfach zu ordern und es sich bequem und meistens auch günstig nach Hause oder auch zur Arbeit oder zu Freunden liefern zu lassen.
Gerade in der jetzigen Zeit, wo man nun mal mit dem Corona Virus leben muss, werden Lieferservices wahrscheinlich noch mehr genutzt. Dazu kommt, dass schon vorher oft die Zeit gefehlt hat, entweder am Tag oder Abend selbst zu kochen oder sich in der Mittagspause irgendwo anders etwas zu besorgen. Die Idee, sich Essen liefern zu lassen, ist noch nicht mal so neu und sogar deutlich älter, als viele es tatsächlich glauben werden.
Wann gab es zum ersten Mal so etwas wie einen Lieferdienst?
Man kann sagen, dass die Grundidee des Liefergeschäfts eigentlich fast so lange existiert wie unsere Zivilisation. Am Anfang waren es aber die Familie oder auch eigene Angestellten, die der arbeitenden Bevölkerung das Mittagessen zu der Arbeitsstelle (zum Beispiel auf das Feld, in die Werkstatt oder Fabrik) brachten. Dann doch deutlich später entstanden die ersten Vorläufer der heutigen Catering Unternehmen, die zu den besonderen Anlässen besondere Speisen anlieferten oder sie vor Ort frisch zubereiteten.
Die Lieferdienste, wie man sie heute kennt, sollen in der Mitte des 20. Jahrhunderts entstanden sein. Am Anfang waren es hauptsächlich Restaurants, die ihre Gerichte nicht nur im eigenen Laden servierten, sondern auch in die unmittelbare Nachbarschaft brachten.
Im Jahr 1960 soll in den Vereinigten Staaten das erste Delivery- und Take-Away-Restaurant eröffnet worden sein. Das Hauptaugenmerk lag da auf das Bestellen von Essen und die Lieferung. Und es ist die Rede davon, dass schon im Jahr 1994 erstmals Essen auch online bestellt werden konnte, obwohl das Internet selbst noch so jung war.
Viele Anbieter müssen um die Gunst der Kunden buhlen
Weil der Trend heute anhaltend ist, gibt es natürlich immer mehr Anbieter, bei denen man Essen bestellen kann. Das bedeutet für diese, dass sie sich sehr um die Kundschaft bemühen müssen. Die Lieferdienste müssen sich ins Zeug legen, um sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Denn Nutzer schauen zum Beispiel auf die Google Bewertungen und orientieren sich mitunter daran, welchen Lieferservice sie wählen.
Dazu kommt, dass man natürlich heutzutage auch eine gute Homepage haben sollte, um im Netz gefunden zu werden und um Aufmerksamkeit und Neugierde zu erwecken. Dazu sollte die eigene Website ein professionelles Erscheinungsbild haben. Hierbei kann zum Beispiel eine Shopware Agentur hilfreich sein, wenn an beispielsweise das stark verbreitete Shopsystem Shopware für die Abwicklung verwendet.
Laut namhafter Studien sollen heute bereits ca. 60 Prozent aller Deutschen Essen bei Lieferdiensten bestellen und ca. 20 Millionen Menschen sollen es mindestens einmal im Monat tun. Die Tendenz soll steigen, vor allem wenn es um die Online-Bestellungen geht.